Russlands Vision vom sauberen Strom
Das Land investiert kräftig in Energie aus Wind und Sonne.
Das Land investiert kräftig in Energie aus Wind und Sonne.
Fotovoltaik boomt im Libanon. Deutsche Technik ist beim Aufbau der Infrastruktur gefragt.
Erdölfunde in Uganda und Kenia beflügeln Fantasien und Begehrlichkeiten.
Brasilien investiert in erneuerbare Energien. Deutsche Unternehmen sind mehr als nur Zulieferer.
Stabile Staaten in Westafrika können Energieinvestoren anziehen und mit dem Stromexport Geld verdienen.
Viele Länder nutzen mehr Wasser, als der Wasserkreislauf hergibt – bei maroden Infrastrukturen. Klimawandel und Bevölkerungsexplosion erhöhen den Druck. Wasser ist die wichtigste Ressource des 21. Jahrhunderts – ohne Wasser gibt es keine Landwirtschaft, kein Leben. Deutsche Technik könnte helfen, die Bewässerung effizienter zu machen.
Im trockenen Süden und entlang der Mittelmeerküste können Oliven, Zitrusfrüchte, Baumwolle und Weinreben sowie alles erdenkliche Obst und Gemüse nur dank einer ausgeklügelten Infrastruktur aus mehr als 1.200 Stauseen und einigen Dutzend Wasserumleitungen gedeihen.
Der Trend zu präziseren Technologien in der Landwirtschaft dürfte die Nachfrage nach modernen Mess- und Steuerungssystemen steigern. Südafrika avanciert auch deshalb zu einem interessanten Absatzmarkt für Anbieter moderner Bewässerungssysteme, weil landwirtschaftliche Betriebe größer und professioneller werden.
Bewässerung und Pumpen sind oft ineffizient, viele Kanäle sind marode, Pumpstationen verlieren Wasser. Ungeklärte Abwässer und Abfälle bedrohen Drainagekanäle. Ausländische Anbieter sind gefragt, etwa bei innovativen Lösungen wie Unterflurbewässerung, Technik für Gewächshäuser und effizienten Solarpumpen.
Wasser ist in Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan besonders knapp. Marode Bewässerungsanlagen und mangelndes Know-how für eine effektive Wassernutzung machen die Lage noch schlimmer. Hier wollen die Länder nun ansetzen und stecken Millionen US-Dollar in die Modernisierung ihrer Bewässerungssysteme.