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Ob digitale Sprechstunde, E-Health oder KI in der Medizin: Digitale Gesundheitslösungen galten schon vor der Coronapandemie als Zukunftstrend. Jetzt scheint das Thema Digital Health einen zusätzlichen Schub zu erhalten, wie eine Studie von Germany Trade & Invest aufzeigt. Welche Ziele haben sich einzelne Länder gesetzt? Welche Strategien werden verfolgt? Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Wie ist der Markt vor Ort und welche Chancen tun sich für deutsche Unternehmen auf?
So beziffern Marktforschungsunternehmen beispielsweise den nordamerikanischen digitalen Gesundheitsmarkt bis 2025 auf bis zu 200 Milliarden US-Dollar. Gefragt sind vor allem innovative Technologien, die ambulante und stationäre Behandlungsabläufe effizienter machen und zu Kosteneinsparungen führen. Im Rahmen des Ende März 2020 in der Corona-Krise verabschiedeten Hilfspakets der US-Regierung erhalten Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen rund 100 Milliarden US-Dollar. Ferner sollen etwa 200 Millionen US-Dollar in den Ausbau telemedizinischer Dienste fließen.
In Italien bietet die Zeit nach der Coronapandemie die Chance, eine konsequente Strategie für die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft aufzulegen. Ein erster Schritt sind die Tracing- und Lokalisierungs-Apps sowie Chatbots für Patienten, die mehrheitlich auf Initiative der Regionen auf den Weg gebracht worden sind. Im Haushalt 2020 sind für digitales Equipment im Gesundheitssektor explizit 235,8 Millionen Euro vorgesehen.
In insgesamt zehn Ländern wurde die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft anhand dieser und weiterer Fragen untersucht. In einer Reihe von Länderberichten analysieren die GTAI-Experten die politischen Ziele, den rechtlichen Rahmen, Marktchancen und Wettbewerb in digitalen Gesundheitsmärkten.
Service & Kontakt
Erfahren Sie unter www.gtai.de/wirtschaft-digital mehr über den aktuellen Stand von Digital Health in ausgewählten Ländern.
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