Europäische Fahnen vor dem Gebäude der Europäischen Kommission in Brüssel | © GettyImages/Bosca78
Die Coronakrise ist auch in den EU-Beitrittskandidaten massiv ausgebrochen. Daraufhin prüfte die EU auch auf Bitte der Partnerländer ihre Möglichkeiten, die Auswirkungen des Ausbruchs in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien abzufedern.
Am 30. März 2020 gab die EU als Teil der globalen EU-Antwort auf den Ausbruch des Coronavirus bekannt, der Westbalkanregion mit einem neuen Hilfspaket in Höhe von 38 Millionen Euro unmittelbar beizustehen. Außerdem widmet die EU 374 Millionen Euro aus dem Drittstaatenprogramm IPA II zu Gunsten des sozioökonomischen Wiederaufbaus der Westbalkanregion mittel- und langfristig um.
Olivér Várhelyi, EU-Kommissar für Nachbarschaft und Erweiterung, sagte: „Auch in diesen schwierigen Zeiten werden wir immer für unsere Partner im Westbalkan da sein. Sie gehören zur EU. Wir werden unsere Partner dabei unterstützen, den unmittelbaren Bedarf ihrer Gesundheitssysteme zu decken und längerfristige Maßnahmen fördern, um die sozioökonomischen Auswirkungen der Coronakrise abzumildern sowie kleinen und mittleren Unternehmen in der Region zu helfen.“
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