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Fahrzeugteile aus Tschechien, chemische Vorprodukte aus China – die Welt der Beschaffung ist komplex und verästelt. Im Themenspecial „Lieferketten der deutschen Industrie“ haben die Expert:innen von Germany Trade & Invest die Beschaffungsmärkte zweier Schlüsselbranchen der deutschen Industrie unter die Lupe genommen: Kfz und Pharma.
Die Automobilindustrie zählt zu den Branchen, die mit am stärksten unter Störungen in Lieferketten gelitten hat. Dabei setzt die Branche seit jeher auf regionale Beschaffungsmärkte: Rund 88 Prozent aller deutschen Kfz-Teileimporte kommen aus Tschechien, Polen, Ungarn, Österreich und anderen europäischen Ländern.
Ähnlich sieht es bei einer weiteren Schlüsselbranche aus: der Pharmaindustrie. Die wichtigsten Lieferanten für die Bundesrepublik stammen aus der EU, dem Vereinigten Königreich, der Schweiz und den USA. Viel diskutierte Handelspartner wie China oder Indien finden sich weiter unten in den Importstatistiken. Trotzdem bestehen kritische Abhängigkeiten gegenüber Lieferanten aus Asien, die am Importwert allein nicht erkennbar sind. Das gilt sowohl für die Pharma- als auch für die Automobilindustrie.
Im Themenspecial „Lieferketten der deutschen Industrie“ haben wir Beschaffungsmärkte dieser beiden Branchen genauer untersucht. Welche sind traditionell wichtige Bezugsländer? Welche haben sich in den vergangenen Jahren besonders rasant entwickelt?
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Im Online-Special „Lieferketten der deutschen Industrie“ finden Sie ausgewählte Länderanalysen und das gesamte Informationsangebot rund um das Thema Lieferketten von Germany Trade & Invest.