Dezember 2018
1. Zielmarkt analysieren
Gibt es im Land in meiner Branche eine Nachfrage nach deutschen Produkten, für die „Made in Germany“ steht – oder ist ein Einsatz möglicherweise sogar kontraproduktiv? Worauf legen die Kunden wert? Informationen gibt es zum Beispiel bei der GTAI
2. Konkurrenz sichten
Welche anderen Länderlabels und Unternehmen sind auf dem Markt präsent? Wie positionieren sie sich?
3. Vom Wettbewerb abgrenzen
Was ist mein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz – womit punktet mein Produkt?
4. Herkunft prüfen
Ist mein Produkt wirklich made in Germany – oder eher designed/engineered in Germany und größtenteils produced in China? Dann explizit auf deutsche Technologie oder deutsche Qualitätssicherung hinweisen!
5. Versprechen halten
Kunden von Produkten made in Germany sind anspruchsvoll und erwarten einen guten Aftersales-Service – sonst ist der hohe Kaufpreis aus ihrer Sicht nicht gerechtfertigt!
„Made in Germany“ – Charakteristika, Rechtliches, Checklisten. Lesen Sie hier weiter:
Rechtliche Situation: Made in Germany – das ist erlaubt
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