Sourcingchancen in Südostasien

Die neue Publikation von Germany Trade & Invest unterstützt deutsche Einkäufer und Unternehmen bei der Suche nach neuen Beschaffungsmärkten.

Februar 2023

Südostasien hat für internationale Wertschöpfungsketten zwar schon lange eine enorme Bedeutung, bietet für die deutsche Wirtschaft aber auch noch viele ungenutzte Potenziale. © Getty Images

Deutsche Unternehmen suchen verstärkt nach neuen Beschaffungsmöglichkeiten. Die zunehmenden globalen Krisen zeigen, wie riskant Abhängigkeiten von einzelnen Lieferländern sind. Immer komplexer werdende Lieferketten potenzieren die Herausforderungen für deutsche Einkäufer.

Die Broschüre „Sourcingchancen in Südostasien“ von Germany Trade & Invest (GTAI) informiert deutsche Unternehmen über mögliche Sourcingmöglichkeiten in den zehn Mitgliedsstaaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN).

Die zehn ASEAN-Staaten (Brunei Darussalam, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam) gehören zu den wachstumsstärksten Ländern der Welt und können eine gute Ergänzung oder gar Alternative zu bisherigen Beschaffungsmärkten wie beispielsweise China sein. Beim Sourcing von Bekleidung und Schuhen sowie von bestimmten Lebensmitteln setzen deutsche Einkäufer schon seit langer Zeit auf Südostasien. Bei anderen Produkten werden die Geschäftsmöglichkeiten allerdings oft noch unterschätzt.

Auslandsmitarbeitende von GTAI haben die ASEAN-Region hinsichtlich aktueller Entwicklungen in den Bereichen Textil und Bekleidung, Metalle, Kunststoffe, Nahrungsmittel, Elektronik sowie Holz und Möbel untersucht und mögliche Sourcingchancen herausgearbeitet. Das Ergebnis zeigt: Die Länder überraschen in einigen Bereichen hinsichtlich ihrer Bedeutung, die sie jetzt schon für die internationalen Wertschöpfungsketten haben. Der ASEAN-Raum bietet aber auch noch viele Potenziale, die es für die deutsche Wirtschaft zu entdecken gilt.

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